1798 erreichte der junge Admiral Horatio Nelson hohen Ruhm in einer Seeschlacht an der Küste Afrikas. Mit dieser Schlacht erlangte Nelson einen grossen Schritt für das scheitern der Afrikaexpedition von General Bonaparte. Ausserdem kehrten die Britten aus einer passiven rolle im Mittelmeer zurück.
Nach den jahren der Franz. Revolution und des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges sah sich Frankreich nicht in der Lage England direkt anzugreifen. Die franz. Flotte war noch zu sehr geschwächt und die Britten hatten ihre kampfkraft bei Kamperduin gezeigt (wo ein holländisches Geschwader vernichtet worden ist). Aus diesen grund entschied sich frankreich dafür in Afrika ein Expeditionskorp zu landen und um über den landweg Asien und besonders Indien zu bedrohen. England wäre gezwungen gewesen übder den Seeweg starke Truppenverbände abzukommandieren und mit etwas Glück wäre eine Eroberung des reichen Indiens auch in Sichtweite. Das direktorium von Frankreich beauftragte mit der führung der Armee General Bonaparte der sich in seinem Italien feldzug einen Namen machte.
1798 schien sich gut zu eignen. Die engl flotte war im Mittelmeerraum kaum präsent und hatte keine grösseren Operationen in letzer Zeit durchgeführt. Auch war die Royal Navy von der Meuterei im Spithead (der grössten Meuterei der Geschichte) noch geschwächt. Um die kriegskasse zu füllen und weitere verbündete zu finden wurde ein kurzer Aufenthalt in Malta miteingeplant. In England erfuhr man jedoch von einem Schlag gegen Malt und man fürchtete einen Angriff auf Ägypten.
Admiral Bruys
Lord St. Vincent in seiner Eigenschaft als Kommandeur der Atlantikflotte erhielt den Auftrag auf jeden Fall die französische Unternehmung zu stoppen. Die Admiralität empfahl den jungen Konteradmiral Nelson zu netsenden was St. Vincent auch tat.
Die Verfolgung
Anfang 1798 begann Napoleon Bonaparte seinen Plan in die tat umzusetzen. Napoleon erhielt im April selbst seine Befehle die besagten:
1 Malta und Ägypten erobern 2 England aus der Region verdängen 3 Eine Kanal bei Suez erbauen 4 die Situation der Bevölkerung verbessern und im guten kontakt mit dem Sultan verbleiben
Nelson inzwischen setze seinen Stander auf der Vanguard und erheilt Befehl zur Aufklärung mit 3 Linienschiffen und 4 Fregatten bei Toulon zu kreuzen. Napoleon sammelte inzwischen in 5 Häfen ca. 400 Schiffe mit 38.000 Mann, 800 Zivilisten, 1200 pferde, 100 Geschütze, Munition, Pferpflegung und Wasser. 13 Linienschiffe, ca. ein dutzend fregatten und Korvetten und einge Kanonenboote beschützen den Konvoi. Admiral Brueys erhielt das Kommando über die Flotte. Durch das drängen von General Bonaparte lief die flotte am 19 Mai trotz schlechter Ausbildung uns unterbesetzung aus. Napoleon schiffte sich auf dem Flaggschiff der orient (120 Kanonen) ein, er warnte den Admiral schlechtes Wetter zu meiden da er schnell Seekrank wird.
Nelson selbst war gerade im anlaufen von Toulon und beide Geschwader hatten Kollisionskurs allerdings erwischte ein Sturm das engl geschwader und verhinderte die Begenung. Während sich die franz. Schiffe wenige Seemeilen entfernt sammelten waren die engl Schiffe zersprengt worden, das Flaggschiff entmkastet und ein Wrack, wurde nur durch die Hilfe der Alexander gerettet. Danach bewegte sich das Geschwader auf Sardinien zu um Schutz zu suchen.
Währdnedessen stiessen nördlich Sardiniens weitere Schiffe zu Napoleons Flotte und von da an nahmen sie Kurs auf Malta. Nachts passierten sie dabei den Liegeort von Nelsons Schiffen ohne das einer in beiden Flotte es erahnte. Nach dem einige Reperaturen nahm das engl. Geschwader Kurs auf Toulon. Als er am 31 Mai bei Toulon eintraff fand er nur einen leeren hafen vor. Nelson bleib nichts anderes übrig als auf Verstärkung zu warten. Am 7. Juni erhielt Nelson die Verstärkung von 10 Linienschiffen unter Thomas Troubridge, allerdings verfügte Nelson über keine Fregatten nur eine Brigg und Nelson wusste nichts von dem Ziel von Bonaparte. Gerade jetz wären Fregatten zur Aufklärung wichtig gewesen.
Am 9 Juni begannen die Franzosen mit dem Angriff auf Malta. Malta kapitulierte nicht sofort, wehrte sich jedoch auch nicht sehr stark. Am 11. Kapitulierte Malta. Napoleon schaffte dort die Sklaverei ab und machte aus Malta einen Teil Frankreichs. Auch requirierte er die Staatskasse. Da er auch die kirchen plündern liess setze er die Wurzeln eines späteren Aufstandes.
Zur selben zeit suchte Nelson bei Elba nach der feindl. Flotte oder Hinweisen auf derren Aufenthaltsort. 2 Tage später bekamm er Informationen von einem tunesischen handleschiff weshalb Nelson einen Angriff auf malta befürchtete. Am 17 Juni traf er auf Neapel den britischen gesanden Lord Hamilton der auch Berichte über die franzosen bei malta lieferte. Nelson liess die Segel setzen und besprach berist mit seinen kapitänen den nagriff der vor Anker leigenden Franz. Schiffe.
Am 19 Juni jedoch verliess die Franz. Flotte Malta und segelte weiter. Napoleon liess 3000 Mann Besatzungstruppen zurück unter General Vaubis. Nelson erhielt am 22 die Information das die franzosen bereits abgesegelt seien. Nelson vermutete das Bonaparte kurs auf Alexandrai geöegt hatte und versuchte ihn auf den Weg abzufangen.
Am 22 juli wurden 2 Fregatten gesichtet, Nelson vermutete den Feind jedoch weit weg und hatte keine Fregatten zur Aufkllärung (dachte sogar es seien brittische Fregatten)und wollte seinen langsammen Linienschiffe nicht dafür benutzen, so segleten beide Flotten 20 Seemeilen aneinander vorbei.
Am 26 leifen die Engländer in Kreta ein, Admiral Brueys wurde von dem Aufenthalt gewarnt und so erfuhren die Franzosen das ein br. Geschwader im Mittelmeer ist. Am 28 Juni traf Nelson in Alexandria ein fand aber auch da kein franz. Geschwader. Nelson liess verzweifelt seine Linienschiffe ausschwärmen um die Franzosen zu finden. 36 Stunden nachdem die Engländer Alexandria verliessen lief die Franz. Flotte ein. Trotz stürmischen Wetters begann man mit den anlanden der Truppen. Ca. 100 Mann ertranken. Noch am selben tag maschierte Bonaparte in Alexandria ein und eroberte die Stadt. Am 3 Juli marschierten die Franzosen nach Kairo. Die Flotte erhielt den Befehl in der Bucht zu ankern, ausserdem nahm Napoleon 500 Mann der Flotte mit, welche noch mehr geschwächt wurde dadurch.
Admiral Brueys erkannte das die Bucht sich nicht zum Ankern eignete und verlegte die Flotte in die Bucjt von Abukir. Der Zweitkommandierende warnte den Admiral dort liegen zu bleiben. Er empfahl Korfu anzulaufen und Verstärkung zu bringen. Brueys blieb bei seinen befehlen von Napoleon vor Anker zu liegen und fühlte sich durch Untiefen und Küstenbatterien geschütz.
Nelson selbst nahm von Syrien Kurs auf Kreta. Währendessen begannen die Besatzungen der franz. Schiffe mit den Einheimischen Geschäfte abzuschliessen, es verschwand sogar eine Karronade von Bord eines Linienschiffes, andere handleten mit Opium und Dattelwein. Nelson inzwischen hatte auch in kreta keine neuen Informationen erhalten und lief nach Syrakus.
Admiral Brueys war inzwischen am Überlegen doch nach Korfu zu laufen. Die Moral seiner Truppe sank, die Versogung war miess da Napoleon alles für sein Heer benötigte. Napoleon liess ihn jedoch nicht ablaufen, er brauchte die Navy als Arbeitstier. Inzwischen läuft Nelson mit Kurs auf Alexandria nach weiteren Informationen die ägypten als Ziel des Angriffes bestättigten.
Die Schlacht
Am 1. August 1798 kam es gegen 10.00 Uhr zur Sichtung der beiden Flotten, da Nelson keine Fregatten hatte nutze er seine Linienschiffe als Aufklärer. 2 Stunden später war klar das die Franzosen gelandet waren und im Hafen von Alexandria nur die Versorgungsflotte lag, nicht die Kriegsflotte. Kurz darauf sichtete man die vor Anker liegende Flotte in der Bucht von Abukir. Die Flotte näherte sich trotz das in wenigen Stunden die Sonne untergehen würde. Da man zuerst nicht mit einen Angriff bei Dunkelheit rechnete waren noch einige Zivillisten, Händler, Prostitueirte an Bord einiger franz. Schiffe die im Kampf mit helfen mussten.
Um 15.00 Uhr gab Nelson den Befehl in die Bucht einzulaufen. Der franz. Admiral gab Befehl Ketten zwischen seine Schiffe zu ziehen die in eienr Reihe vor NAker lagen. Da die anderen komamndaten nicht glaubten das die Engländer bei Dunkelheit in eine Fremde Bucht einlaufen würden wud der Befhl auf einigen Schiffen ignoriert.
Um 17.00 gab Nelson den Angriffsbefehl. Um 17.30 gab Nelson den befehl die Schlachtlinie so zu bilden wie es angebrahjct war.
Einige Schiffe lieferten sich ein Wettrennen um als erster beim Feind zu sein.Die Goliath besigte die Zealous weil sie franz. Kartenmaterial an Bord hatte und die Untiefen kannte.
Um 18.00 pasierte die Goliath den Bug der Guerrier, den Schiff was die Spitze der Franz. Flotte bildete. Die Franzosen rechneten nicht damit das die Engländer an derren Spitze angreifen würden und die ersten br. Schiffe begannen Anker zu schlagen um auf ihre zum Teil unvorberietetn gegenr einzuhämmern. Innerhalb von 10 min. ergab sich die Conquerant völlig entmastet.
Inzwischen griffen weitere Schiffe die Guerriere an. Da die Briten zum Heckanker auch einen Buganker werfen konnten, konnte sie ihre Schiffe leicht bewegen und damit ihre Ziele besser angreifen. Die franzosen verfügten nicht über die Möglichkeit.
Nelson auf der Vanguard erkannte das die Guerrie und Conquerant so gut wie besigt waren und stürtze sich auf die Spartiate, sie war damit das erste Schiff das nicht von der Uferseite angriff, daraufhin machten es die naderen Schiffe ebenso.
Die Engländer ankerten so das sie zu zweit oder zu dritt ein feindliches Schiff beschiessen konnten. da das engl. Schiff Bellerophon zu spät ankerte legte sie sich dirkekt neben das 120 Kanonenschiff orient was nun aufden engländer einhämmerte, dazu beschoss auch die Tonnant den Engländer. Als die Majestic zur Hilfe eilen wollte wurden dem kapitän nach einer verherrenden Breitseite der Tonnant der Kopf weggeschossen.
Um 18.40 lief die Culloden unter Thomas Troubridge auf grund auf. Die Leander und Mutine versuchten ihr zu helfen konnten sie aber nicht befreien.
Um 19.00 in völliger Dunkelheit wurde Admiral Brueys schwer am Arm und Kopf getroffen, trotzdem blieb er an deck währedn er versuchte seine Blutungen zu stillen. der Admirla versuchte die Nachhut unter Konteradmiral Villeneuve zu bewegen zur Vorhut aufzuschliessen und Ihnen zu helfen, allerdings war dies dem anderen Admiral bei der Dunkelheit, dem Wind und Untiefen nicht möglich. Auch konnte er die Signale nicht erkennen. ( Bei Trafalgar sollte er verzweifelt versuchen die Vorhut zur Unterstützung zu bewegen).
Die bellephon mittlerweile völlig entmastete driftete von ihren Anlkerplatz weg, der zweite offizier hatte das Kommando nachdem der Kommandant schwer verwundet wurde und der erste Offizier von einem umfallenden Mast erschlagen wurde. Die Swiftsure nahm ihren Platz ein und begann die Orient zu beschiessen. Kurz darauf legte sich die Alexander im heck zu Orient und begann auch sie zu beschiessen.
Um 19.30 wiurde Admiral Brueys tödlich verwundet, er wurde durch eine Kugel in 2 Teile gerissen. Trotzdem blieb er noch 15 minuten bei Bewusstesein. Ungefähr zur selben Zeit wurde Admiral neslson über seinen gesunden Augen verwundet, was ihn zeitweise erblinden liess. Die Engländer gewannen nun schnell immer mehr an Kontrolle über die Schlacht.
Um 21.15 brach auf der Orient ein Feuer aus. Da das Schiff vor kurzen einen neuen Anstrich bekamm standen noch Farbeimer an Deck was das feuer beschleunigte. trotz das man eine Explosoin der Orient erwatret setze Nelson rettungsboote aus um den Schiffbrüchigen zu helfen. Bis auf die Swiftsure versuchten die anderen Schiffe sich von der Orient zu entfernen. Die Swiftsure feuerte weiter da auch die Orient, trotz starkem Fueres, nicht aufgab und weiter feuerte.
gegen 22.00 explodierte die Orient in eiuner gewaltigen Explosoin. Im 12 Meilen entferneten Alexandria konnte man die Explosion hören. Danach regente es brennende Wrackteile vom Himmel. So fing die Alexander danach feuer, was man aber schnell löschen konnte da man darauf vorbereitet war. Man sandte danach weitere Rettungsboote aus konnte jedoch nur 70 mann retten. Auf der Goliath brachte sogar eine Schottin ein gesundes Kind zur Welt durch den Schreck nach der Explosoin.
Nach der Explosoin stellten die Schiffe ca. 20 min. das Feuer ein. Brände mussten gelöscht werden, Schiffbrüchige gerettet werden usw. danach wurde weuitergekämpft wobei die franzosen nun rehct Führungslos waren.
Um 0.00 strich die Franklin die Flagge. gegen 03.00 strnadete die zusammnegschossene Tonnant. Die fliehenden heurux und Mercure liefen auf grund und wurden gegen 04.00 beschossen worauf sie die Flagge strichen. Auch die Timolon strandete, die Besatzung zündeten das eigene Schiff an und verleissen es.
Die genreux und Guillaume-Tell verleissen die Bucht ohne einen Schuss abgegeben zu haben. Im Morgengrauen schaffte es die culloden freizukommen. Bei der Jagd anch einen der Flüchtlinge vom Nil lief sie jedoch später wieder auf.
Die brittischen Verlsute beliefen sich auf 218 Toten und 677 Verwundeten. Die Franzoisen hatten ca. 1700-2000 mann verloren und zw. 2500-5000 Verwundete. 6 Linienschiffe konnten erobert werden, nur 2 konnten mit 2 Fregatten entkommen. Die voranker liegende Flotte bei Alexandria konnte Nelson entkommen der keine Fregatten zur Jagd hatte und alle seine Schiffe beschädigt waren.
nach dem br. Sieg war auch Napoleons Vormarsch gestoppt. Von nun an herrschten wieder engl. Schiffe im Mittelmeerraum die seine Versogung abfangen konnten, trotzdem sollte es noch dauern bis die Ägyptenexpedition beendet wurde.Nelson wurde für seinen Sieg in der Schlacht bei Abukir in den britischen Adelsstand erhoben. Die Ostindische Kompanie, welche von Nelson über den Ausgang der Schlacht informiert wurde, indem er einen seiner Offiziere von Alexandria aus nach Indien sendete, zeigte ihm gegenüber ihre Dankbarkeit durch ein Geschenk von 10.000 Pfund. Zahlreiche Ehrungen erwies ihm auch das Königreich von Neapel-Sizilien, deren Königin Maria Karolina - eine Schwester der hingerichteten französischen Königin Marie Antoinettes - eine entschiedene Gegnerin der französischen Republik war