Am 21 Oktober gegen 12.oo Uhr Mittags kam es zu eienr der grössten und bedeutensten Flottentreffen der Geschichte. Am Kap Trafalgar trifft eine engl Flotte (27 Linienschiffe und 4 Fregatten) einen Sp./ franz. vereinten Geschwader (33 linienschiffe und 5 Fragatten) gegenüber. Der br. Verband wird von Admiral Lord Nelson (20.000 Mann) kommandaiert, das vereinte Geschwader von Admiral Villeneuve (30.0000 Mann).
Lord Nelson
Wie kam es zu dieser begenung?
1804 wurde general Bonaparte zum kaiser und er begann weiterhin seine Eroberungspläne auszubauen.Seit jahren kämpft bereits England gegen Frankreich und muss mehr als einmal mit einer Invasion der Mutterinsel rechnen. Napoleon lässt tausende von Truppentransportern, Prähmen und Flachbbote in den Kanal verlegen. Ausserdem stationiert er eine Armee von 160.000 man an der Küste. Aber um den Kanal überqueren zu können müssten für mind. 3 tagen die Seeherschaft des ärmelkanals sichergestellt werden. Allerdings blockierte die br. Flotte jeden Franz. und Spanischen hafen so das Napoleons Flotte nicht zum Zuge kommen kann. daher wurde ein plan entwickelt der die Herrschaft des Kanals den franzosen sichern sollten. Alle geschwader des Mittelmeeres und an der Atlantikküste sollten Befehl erhalten die Blockade zu durchbrechen und Kurs in die Karibik zu nehmen. Dort sollten sie die Handelswege stören und Besitzungen erobern (die Zuckerinseln waren ein grosser grund für Englands Reichtum). Napoleon rechnete damit das die Engländer ihre Flotten entsenden würden um die Franzosen zu verfolgen und damit den Kanal geschwächt zurücklassen würden. Die Franz. geschwader sollten dann von der Karibik aus den Rückweg antreten und Kurs auf den ärmelkanal nehmen um ihn für eine Invasion freizikämpfen (weitere sp. Geschwader sollten dann zu ihnen zustossen).
Ursprünglich sollte das Brester Geschwader den Lockvogel spielen allerdings war dessen Blockade zu eng uns so wurde das geschwader in Toulon bestimmt. In Toulon erhielt der frisch beförderte Admiral Villeneuve das Kommando auf der Buccenture, er erhielt Befehl die Blockade mit seinen 11 Linienschiffen zu durchbrechen und sich mit Admiral Gravinas geschwader zu vereinen.
Admiral Villeneuve
Der Weg in die Karibik
Villenuve gelang am 18 januar 1805 ein Ausbruch, geriet jedoch in einen Sturm und musste zurückkehren (4 Schiffe waren schwer beschädigt). Danach beklagte sich der Admiral bei dem kriegsminister über den schlechten Ausbildungsstand der franz. Besatzungen und das sie gegen die Engländer keine Chance hätten.
Trotzdem versuchte er am 30. März 1805 einen weiteren Versuch und konnte sich mit seinen 11 Lineinschiffen und 6 Fregatten mmit Admiral Gravinas 8 Linienschiffen und 2 Fregatten vor Cadiz vereinen. Beide Seiten ahtten von Anfang an Probleme. Die Franz. respektierten die Spanier nicht und umkehrt. Dazu hatten beide Nationen verschiedene Signalbücher was die Kommunikation auf See erschwerte. Am 10 April verliessen beide Flotte Cadiz mit Kurs auf Martinique (wo sie ca. 12.000 Soldaten absetzen sollten).
Da Lord Nelson vermutete das die Franzosen wieder nach Ägypten wollten (wie 1798) suchte er zunächst an der falschen Stelle. Der erste Lord der Admiralität vermutete aber den Kurs Karibik und so segelte Nelson mit nur 9 Linienschiffen und 2 Fregatten zu den Westindischen Inseln. Am 7 Juni erreichte er Barbados.
In der Zwischenzeit tat Villineuve so ziemlich nichts. Er nutze nicht die kurze zeit seiner Seeherschaft, griff keine engl. Besitzungen an und landete auch nicht die 12.000 an. Er eroberte lediglich einen kleinen felson vor Martinique der von 120 br. Seeleuten verteidgt wurde. Villeneuve fürchtet wohl das auftauschen einer grossen engl. Flotte, als er vom eintreffen Nelsons in Barbados erfuhr (und er hatte doppelt soviele Schiffe) nahm er schleunigst Kurs nach Europa (mit den 12.000 Mann an Bord).
Die Schlacht bei Kap Finnistaire.
Auf den heimkurs begenet ein br. Handelschiff das vereinte Geschwader, dieses Schiff gab die Information an die Admiralität weiter. Diese entsandten Admiral Calder (15 Lineinschiffe) um Ihnen den Weg zu verlegen die Span. Häfen zu erreichen. Nun hätte Villeneuve eine Chance gehbat über Schottland den engl Kanal anzugreifen der zur Zeit ziemlich geschwächt war, allerdings befürchtete man wohl das stürmische Wetter was bereits der spanischen Armada 1588 zum Verhängniss wurde.
Am 22 juli kam es vor dem Kap Finnisterre zur Begenung von Villenuve und Calder. Calder wählte jedoch eine langsame Marschformation seiner Flotte und näherten sich nur sehr langsam. Plötzlich stärker werdender Nebel machte aufeinmal beide Flotten unsichtbar und man konnte nur noch die gegnerischen Aktionen erraten. Um ca. 06.00 kam es aber zur ersten begenung und erste breitseiten wurden ausgetauscht(sp. Argonauta mit der br. Hero). Der nebel erschweret aber immernoch die Bewegungen der feindlichen Verbände auszumachen. Die Franzosen griffen fast gar nicht in die Kämpfe ein und einige Schiffe wurden dem feuer der ganzen Flotte ausgesetz. Die spanischen Schiffe Firme und San Rafael wurden entmastet von den briten erobert 8waren allerdiungs mit die ältesten Schiffe der sp. Flotte). Die Dunkelheit verhinderte dann weitere handlungen.
Am 23.Juli versuchte keine Flotte einen Angriffsversuch. Admiral Calder begründete seine Untätigkeit mit dem Nebel und dem sichern der Prisen und Instandsetzung seines Geschwaders. Auch Villineuve begründete sein nichthandeln mit dem Wetter (ohne zu erwähnen das lediglich 3 franz. Linienschiffe in dem kapf zuvor eingriffen).Er liess es so aussehen als hätte er Admirla Carder vom Schlachtfeld verjgt und verschwieg die spanische Beteilligung an dem kampf, was das Verhältniss mit den Spaniern weiter erschwerte.
Die allierte Flotte segelte danach weiter nach Vigo um Vorräte aufzunehmen danach reisten sie weiter nach ferrol, liessen ein paar beschöädgte Schiffe zurück und vereingten sich mit 15 weiteren Linineschiffen. Calder nahm mit seinen 9 Linienschiffen (er entleiss ein paar Schiffe mit den prisen anch England) Kurs auf ferrol. Als er dort eintraff entdeckte er das die feindl Flotte auf 29 Linienschiffen angewachsen war und er segelte zurück in den Ärmelkanal da er allein nichts gegen diese Flotte unternehmen konnte.
Am 11 September leif Villeneuve mit 27 Lineinschiffen aus und er leif nach Cadiz (in erwartung eines Angriffsversuchs auf den kanal verlegte beriets das Franz. geschwader in brest und machte sich zum Ausbruch bereit). Aus nicht bekannten gründen weidersetze sich Admirla Villeneuve den befehlen des Kaisers und leif nach Süden nach Cadiz und nicht zum Kanal oder zum günstig gelegenen Ferrol.
Nelson kehrt Heim
Am 14 August kehrte Nelson aus der Karibik zurück und erfuhr von den geschenissen. Man sah nun das das allierte Geschwader nicht kurs auf England nahm und Lord Nelson kehrte am 18 August in Portsmouth ein. Villeneuve indessen wird vom br. Admiral collingwood blockiert und Admiral Calder kommt zu seiner Unterstützung. Mittlerweile erheilt Villeneuve neue Befehle des Kaisers nach Cartagena auszulaufen um die gelandeten franz. Truppen dort auszuladen. Aber wiedereinmal ignorierte der Admiral die Befehle und blieb untätig in Cadiz liegen. Am 15 September bestimmte dann Napoleon einen Nachfolger für Villeneuve (Admiral Rosily.Mesros) den er nach Cadiz entsandte (nicht nach Cartagena wo er Villeneuve hinbefahl). Am 29 September traf dann nelson mit 3 weiteren Linienschiffen vor cadiz ein wo er die blockade übernahm. Wie üblich verlegte er seine Flotte ausserhalb der Sichtweite des Landes und liess nur einige Fragatten in Sichtweite zurück. Er erhofft sich damit den Feind zu animieren den hafen zu verlassen damit er ihn zum Kampf stellen kann.
Als Villenuve von seiner Ablösung erfuhr dränte er doch zur Fahrt nach Cartagena. Nach einigen spanischen Weiderstand lief Villenuve am 19 Oktober aus, erst am 20 Oktober war die komplotte Flotte ausgelaufen (33 Linienschiffe mit 6 Fregatten). Lord Nelson wurde natürlich von dem versuch unterrichtet und er liess alles Schlachtklar machen.
Nelsons Plan war seine flotte in zwei gleichstrake Angriffskeile zu unterteilen welche in die lange Schlachtlinie des Feindes stossen sollte. dadurch würde nelson die feindl Flotte an 2 Stellen treffen und vom anderen Verband trennen. SO können in ruhe die engl Schiffe den feind bekämpfen während ein teil des Franz. Sp. geschwaders langsam Manövrieren muss um zu ihm aufzuschliessen. Allerdings würden die Führungsschiffe dem feuer der gesammten feindlichen Flotte ausgestz werden. Nelson selbst war mit seiner Victory als Spitzenschiff. Sobald die engl Schiffe nahe Genug waren konnten sie ihre überlegende Artillerie zum Einsatz bringen und dem Gegenr im Nahkampf besiegen, dafür hatten sie ihre Karronaden und die Besatzungen waren darauf gedrillt. Nelson selbst hatte in der Schlacht seine Galauniform an um von seinen Männern gesehen zu werden, gegen alle warnungen und Gepflogenheiten somit ein leichtes Ziel für Schardschützen.
Die Schlacht
Nelson nahm die Verfolgung des gegners nach Süden hin auf. Auf grund eines Windwechsels liess Villenuve eine Kurskorrektuir vornehmen was die allierte Flotte jedoch aus der Schlachtordnung brahcte (aufgrund verschiedner Signalcodes und schlechten Training). Am nächsten morgen liess Lord Nelson dann seine Flotte in 2 Geschwader zu formieren die die Angriffskeile bilden sollten. Admiral Collingwood übernahm die Spitze des anderen Verbandes. Villeneuve fürchtete das ein Rückweg abgeschnitten wird und er gab gegen 08.00 den befahl zur Wende und dadurch verstärkte er das Chaos in seine Schlachtlinie und lief nelson genau in die Arme.
Um 11 Uhr hatten sich die Flotten bis auf 2-3 meilen genähert. Nelson liess dann sein berühmtes Siganl setzen: "England expects that every man will do his duty" (England erwartet das jeder Mann seine Pflicht tut). Dasd Rief begeisterung und Verwiirung hervor. Collingwood selbst fühlte sich angegriffen das er weiss was seine Pflicht ist. Nelson plante das Signal "England confides" zu setzen aber sein Signalfähnrich Pescoe erwiederte das man für confides (England vertraut) kein Signalfahne gäbe aber für expect schon. So machte der Fähnrich aus dem Siganl eine schroffe millitärische ermahnung.
11.30 eröffneten die ersten Franz. Schiffe das feuer. Um 11.50 begannen die ersten britten das feuer zu erwiedern. Nelsons Plan schien aufzugehen, währned sich seine Verbände dem feind näherten entfernte sich die feindliche Vorhut immer mehr vom Kampf. Nur die br. Africa nahm Kurs auf die Vorhut, sie hatte den Anschluss verpasst und das Segeln in die eigene reihe hätte zu lange gedauert, so steuerte der Kommandant Henry Digby direkt auf den Feind zu.
Nun beginnt die eigentliche Schlacht. Zum besseren verständniss werde ich nicht alle Kampfhandlungen beschreiben weil man sonst die Übersicht verleirt.
Um ca. 12.00 nähert sich Collingwoods Royal Sovereign dem Feind und sie wird von der Menorca beschossen. Collingwood stösst trotzdem durch die Santa Ana und der Fougeux hindurch und geht zum Nahkampf über.
Weitere Schiffe von Collingwoodsverband durchgstossen die feindliche Schlachtline und gehen zum Nahkampfüber. Dabei wird die Belleisle unter starken Feuer von 2 Gegnern genommen. Franz. Soldaten an Bord der Aigle töten den Kommandanten Cooke des Linienschiffes Bellerophon durch Musketenfeuer.
20 min. Nach Collingwood erreicht die Victory unter Lord Nelson die feindl. Schlachtlinie. Nelson krutze das heck des franz. Flaggschiffs Bucentaure. Erst jetz wird der Vorhut signalsiert zu wenden und zum haupttross zu stossen. Allerdings reagiert die Vorhut zunächstnicht auf den Befehl. Die Africa steht beriets im gefecht mit der Vorhut und muss einige Schläge einstecken.
Die Victory verusacht schwere Schäden auf dem franz. Flaggschiff, wird jedoch von der redoubtable und der Neptune angegriffen. Nelson versucht das Flaggschiff zu entern kommt jedoch nicht nahe genug heran, während die redoubtable selbst einen enterversuch gegen die Victory unternimmt. Scheitert jedoch an dem höheren Deck der Victory. Die temerire kommt der Victory zur Hilfe und beschiesst die redoutable. Allerdings ist der Schaden bereits geschehen. Lord Horatio Nelson, Seeheld Englands wurde von einer Musketenkugel eines Scharfschützen der Redoutable getroffen. Er tödlcih getroffene Admiral wird unter Deck gebracht während Kapitän Hardy das Kommando der Victory weiterführt.
In dem nun komenden Drucheinander kommt es zu weiteren Kämpfen und auch zu verwechslungen. So glaubte man auf der Africa zu sehen das die Santissma Trinada die Flagge strich und man entsabndte ein Enterkommando, beim Schiff angekommen wird man informiert das man noch kämpfe und das Prisenkommando kehrt zurück.
Nach längeren versuchen gelingt es der Vorhut die Schiffe kut Hilfe derren Boote zu drehen und Kurs auf die Schalcht zu nehmen, werden aber von mehren Br. Schiffen empfangen.
Villeneuve lässt auf seinem Flaggschiff die flagge streichen nachdem es von mheren Schiffen zusammengschossen wurde. Er selbst ist wie durch ein Wunder unverletz. Kurz darauf kapituliert das gröste kriegschiff der Welt, die Santissma Trinida, das einzige Schiff das über 4 Kanonendecks verfügt.
Immer weitere Schiff kapitulieren und der br. Sieg wird allmählich sichtbar. Die hart bedrängte Belleisle wird endlich von anderen br. Schiffen befreit und war kurz vor derren Kapitualtion.
Die vorhut die das Chaos betrachtet versucht nicht bis zum Hauptkampf vorzudringen, gibt die Schlacht auf und segelt nach Norden. Admiral gravina selbst wird auch tödlich getroffen.
Kurz vor Nelsons Tod erfährt er von seinen Kommandanten Thomas Hardy vom brittischen Sieg. Nelson gibt noch den befehl zu ankern da man einen Sturm erwartet und starb gegen 16.30. Nach 5 Stunden Kampf kommt es zur Explosion der franz. Achille (das einzige Schiff das durch direkte Kampfhandlung zerstört wurde).
Nach der Schlacht
Den Engländern gelang es 17 Linienschiffes des feindes zu erobern und verloren kein eigens ihrer Schiffe. dafür war ein Grossteil der britischen flotte schwer beschädigt. Aufgrund der fehlenden Besatzung und den katastrophalen Zustand der eigenen Schiffe und derren prisen lief Collingwood auf See hinaus um den Sturm da zu begenen. Die meisten konnten nicht ankern oder nah genug unter Land gehen.
Währned des Sturmes konzentrierten sich die Besatzungen die eigenen Schiffe zu retten, so ging wieder kein eigenes verloren, viele prisen jedoch sanken im Sturm oder wurden vorher aufgegeben. So Sank die Santissma Trinidad mit hunderten an Bord.
Die franz. vorhut wurde am 04. November von einem Geschwader von Sir Richard Strachan gesichtet, er eroberte alle 4 Schiffe.
nach 7 Tagen Sturm waren die verluste bei den Briten 400 Tote oder Vermisste und 1200 Verwundete. Die Spanier hatten etwa 1000 tote und 1400 Verwundete. Die Franzosen verloren über 3000 mann und 1000 Seeleute wurden verwundet. (allerdings waren die zahlen wahrscheinlich grösser) 8000 Franzosen und Spanier gerieten in gefangenschaft. In England feierte man den Sieg und die gewissheit das England keine Invasion zu erwarten hatte und trauerte den tod Nelson (er erhielt ein Staatsbegräbniss). Admiral Villenuve wurde nach England gebracht und 1806 aus der gefangenschaft entlassen. Villenuve starb in einem Gasthaus auf den Weg nach paris, offiziel war es Selbstmord doch wurde er wohl durch einen Mörder im Auftrag des Kaisers ermordet.