"Wer nichts wagt der nichts gewinnt" John Paul Jones
England befand sich inmitten des Unabhängigkeitskrieges der amerikanischen Kolonien. Frankreich und Spanien standen kurz vor dem Eingreifen und bedrohten Gibraltar, St. Vincent und Granada. Auf den amerikanischen Festland wurden die Amreen von Cornwallis dem Hinterhalt angegriffen und das Land erwies sich als zu gross als es leicht besiegen zu können. Im Herbst wurde England auch vor der eigenen Küste gedemütigt, ENgland mit der mächtigsten Kriegsflotte der Welt.
John Paul Jones kommandierte zu diesem Zeitpunkt eines der wenigen Schiffe der amerikanischen Marine. Er war 32 jahre alt und wurde in Kirkbean in der Grafschaft Kircudbrightshire geboren. Sein Vater John Paul war Gärtner, Pauls älterer Bruder liess sich in Virgina nieder. Jones selbst ging früh zur Seefahrt und fuhr als Schiffsjunge von Whitheaven im Nordatlantik. Danach kam er auf ein Sklavenschiff und wurde schliesslich Kapitän einer kleinen Brigantine. Als 1773 sein Bruder starb übernahm er seinen besitz in Virgina und trat 2 Jahre später in die neue amerikanische Revolutionsmarine ein. Durch seine bereits besitzenden Erfahrungen wurde er schnell zum Commander einer Sloop und Kapitän der Fregatte Ranger. 1778 lief er Richtung Brest aus und konnte vor Belfast Lough die britische Sloop Drake niederkämpfen und sie als Prise mit nach Brest nehmen. In Lorient sollte er einen Indienfahrer (40 Kanonen und 380 Mann Besatzung) übernehmen. Das Schiff hiess Duc de Duras aber er taufte es zur Bonhomme Richard um (für seinen Freund Benjamin Franklin, wegen seinen Buch was franz. Übersetz wurde als " La Science du Bonhomme Richards").
Am 14 August lief paul mit 2 franz. Fregatten und 2 kleineren franz. Schiffen aus allerdings waren die Franzosen sehr eigenmächtig, 2 Schiffe verschwanden recht schnell und die anderen machten hin und wieder kreuzfahrten ohne auf Befehle zu warten. Jones fuhr indessen an der engl. Küste entlang und versprach sich fette Beute, nachdem ein Sturm ihn aus dem Firth of Forth gejagt hatte und den Überraschungsmoment nahm. Am 23. September tauchte mal wieder die Alliance auf kurz bevor Paul am Flamborough Head einen Konvoi sichtete. Die Handlesschiffe waren von der Seraphis (Fregatte mit 44 Kanonen) unter Kapitän Pearson und der Countess of Scarborough ( 20 Kanonen) unter Kapitän Piercy begleitet.
Die Kriegsschiffe jagten aufeinander zu. Paul befahl die Kampfliene aber dier Franzose ignorierte den befehl und stürtze sich auf die Handelschiffe und ignorierte die Kriegschiffe als Jones um sein Leben kämpfte. Gegen 18 Uhr drehten die Geleitschiffe und liefen Paralell zum Konvoi um ihn zu schützen, an der Küste tauchten die ersten Schulustigen ein die den Kampf beobachten wollten. Gegen 19.30 wurde das Feuer eröffnet, die Pallas stürtze sich auf die Bonhomme Richard während sich die franz. stärkere Pallas auf die kleine Countess of Scarborough stürtze. Die Pallas siegte schliesslich und nahm den Briten aber anstatt den Kommodore zu helfen sicherte sie ihre Prise und tat nichts weiter. Die Franz. Fregatte Alliance gab die Verfolgung des Konvois schnell auf und begann um die Pallas und die Countess zu kreisen um hin und wieder zu feuern, auch sie half den Kommodore nicht weiter.
Jones hoingegen hatte es mit einen harten gegner zu tun. Die Seraphis hatte eine Erfahrene Besatzung (nicht wie Jones), dazu hatte sie bessere Bewaffnung und besseren Segeleigenschften. Gleich zu Beginn des Kampfes explodierten 2 von Jones Geschützen und tötete die eigene Geschützcrew. Nachdem Jones eine Stunde lang hatte einstecken müssen erkannte er das er seinen Vorteil in der stärken Anzahl seiner Crew nutzen musste um das engl. Schiff zu entern.
So kam es dann dazu: Der Klüverbaum der Seraphis verfing sich in den Steuerbord-Besanwanten der Bonhomme Richard, und Jones laschte ihn am Besanmast fest. Dann hackte der Steuerbordanker des Engländers am Achteren Schanzkleid des ameikaners. Beide Schiffe legten sich nebeneinader, Bug am Heck, bedie Bordwände berührten sich. Nun kam es zum blutigen teil, die 18 Pfünder des Engländers zerfetsen die Bordwand der Bonhomme Richard und töteten die Crews dessen geschütze so das sie an Oberdeck flohen um sich den Kampf dort nazuschliessen. Von den Marsen und MAsten aus bekämpfte man den Engländer mit Musketen, gewehren und Handgranaten. Die Alliance tauchte nun auf und begann beide Schiffe lustlos zu Umkreisen und beschoss beide wahllos anstatt einzugreifen um das Gefecht zu entscheiden. Einen Mann der Richard gelang es mit einem Eimer von Handgarnaten auf die Grossrah zu klettern und er traf damitKartuschen der Bereitschaftsmunition, die darauffolgende Explosion töte viele der Engländer, aber auch Jones sein Schiff war schwer zugerichtet und der Zimmerman berichtet vom möglichen sinken. Als dies der Artelerieoffizier hörte rannte er zur Flagge um sie zu streichen und rief um Pardon, Pual schlug ihn mit einer Pistole nieder.
Nn versuchten beide Schiffe sich zu entern aber der Versuch misslang, unter Deck wurden sogar die 100 Gefangenen freigelassen die vor Panik schrien, allerdings schlossen sie sich nicht der kämpfenden Seraphis an sondern waren von der Schlacht zu benommen so das sie Jones an die Pumpen befahl, nur ein Mann entkamm auf den Engländer. Beide Schiffe waren nun Kampfunfähig und die Anwesenheit der franz. Schiffe zwangen schliesslich den Engländer um 22.30 die Flagge zu streichen. Paul übernham sofort das Schiff., am nächsten morgen um 10 Uhr sank seine Bonhomme Richard.
Paul gelangte danach nach Frankreich mit seinen prisen und wurde jubelnd empfangen. Der König von Frankreich schenkte ihm ein Schwert mit goldenen Griff und einer Inschrift. Dem Komamndanten der engl. Schiffe wurde ein Kriegsgerichtprozess gemacht der beide aber freisprach wegen ihre harten verteidigung, Perason bekamm sogar von den kaufleuten einen Ehrensäbel und wurde vom König geadelt und dürfte damit einer der wenigen Kommandanten sein die für eine Niederlage belohnt wurden.