Seit 1793 befand sich England im Krieg mit Frankreich. Admiral Villaret de Joyeuse wurde beauftragt einen grossen Getreidekonvoi (100 Handelsschiffe) aus Amerika sicher nach Frankreich zu bringen. Der Konvoi wurde dringenst erwartet und der frisch beförderte Admiral konnte mit der Guillotine rechner wenn er den Konvoi nicht nach Frankreich bekommt. Der konvoi selbst wurde von 4 Linienschiffen begleitet und das Geschwader von Brest sollte sich um die engl. Flotte kümmern. Admiral Howe wurde englischerseits beauftragt den Konvoi und das Brestergeschwader zu vernichten. Zuerst standen ihm 34 Linineschiffe zu verfügung, jedoch musste er 8 abgeben um einen eigenen Konvoi zu eskortieren. Am 5 Mai stand Howe bei Ouessant in der Hoffnung zuerst den konvoi und dann die franz. Flotte zu treffen. Eine Woche später erfuhr er das die Franzosen ein paar Tage zuvor mit 25 Linienschiffen ausgelaufen waren. Howe begann mit der Suche nach den Schiffen. Am 25 Mai entdeckter er 2 franz. Korvetten die er kaperte und verbrannte ( er wollte keine Besatzungen für die Prisen opfern).
Am 28. wurde von dem Flaggschiff, der Queen Charlotte, der Feind gesichtet. Der franz. Admiral erkannte die grösse der engl. Flotte und versuchte seine Schiffe so zu positionieren das Howe den Konvoi nicht entdecken sollte. Howe sammelte seine besten Schiffe und liess sie unter Admiral Palsey auf der Bellerophon angreifen. 4 seiner Schiffe konnten den franz. Dreidecker Revolutionaire zur Kapitulation zwingen, aber aufgrund der hereinbrechenden Dunkelheit entkam er.
Am 29 wollte Howe einen weiteren Angriff versuchen, aufgrund schlechter Führung der Caesar versagte seine Vorhut aber seinem Flaggschiff gelang es zusammen mit der Bellerophon und der Leviathan die frnaz. Nachhut zu durchdringen und damit 3 Zweidecker abzuschneiden. Um diese Schiffe zu retten musste der franz. Admiral seinen Windvorteil preisgeben. Auch hatter bisher 4 Schiffe verloren (die er zusammengeschossen nach Hause senden musste) aber der Konvoi war noch nicht entdeckt.
Augrund vom starken Nebel konnte Admiarl Howe am 30 mai lediglich versuchen die Fühlung zu halten ohne Angriffe zu versuchen. Erst am nächsten tag um die Mittags Zeit lichtete sich der Nebel und Howe entschied auf den Angriff am nächsten Tag.
Am ersten Juni wollte sich Howe den Flottentaktiken wiedersetzen die besagten das sich beide Flotten in einer Parallelen Linie beschossen während sie sich passierten. Die Franzosen schossen für gewöhnlich hoch in die Masten um die Schiffe Manövrierunfähig zu machen und die Engländer in den Rumpf um dessen Männer und derren Artellerie zu treffen. Howe entschied sich wollte senkrecht den Feind angreifen um seine Linie zu durchbrechen um die feindl. Schiffe um nahkampf zu begegnen. Howe liess zum Morgen das Angriffsignal setzen jedoch befolgten nur 6 seiner Schiffe das Nahkampfsignal (was auf nicht erkennen des Signals oder missinterpretaion zurückzuführen war nicht auf Mangel an Angriffswillen). Bis Mittag gelang es Howe 6 Prisen zu machen und die Brunswick versnekten in einen furchtbaren Nahkampf die Le Vengeur du peuple.
Der Franz. Verband wurde hart getroffen allerdings gelang es dem Konvoi die Flucht. Howe wurde stark kritisiert das er keinen Verband entsandte um den Konvoi zu finden, allerdings war der 69 jährige Admiral nach 4 tagen manövrieren wohl zu erschöpft. Auch brachte die Audacious naricht von den gefecht am 29 Mai nach Plymouth und Admiral Montagu lief aus um den Franzosen vor Brest den Weg zu blockieren, leider verfolgte Admiral Howe die Flotte nicht mehr und so liess sich Montagu vor Brest verjagen (auch dachte er der Konvoi sei bereits eingelaufen) als die angeschlagenen Flotte ankamm. So gelang er dem Konvoi zeitgleich mit der Kriegsflotte in Brest einzulaufen mit dem dringend benötigten Getreide.