Die Hood war ein britisches Schlachtschiff, welches 1920 vom Stapel lief. Damals war es das stärkste und am besten ausgerüstete Kriegsschiff der Welt.
Auf dem Bild unten sind die 4 Doppeltümre (je 38,1 cm) sehr gut zu erkennen, sowie die Brücke und die Deckaufbauten.
Nach Kriegsausbruch am 1. September 1939 kreuzte die Hood bei Island und schützte Konvois vor U-Boot Angriffen der Deutschen.
Im März 1941 sollte die Hood geeinsam mit der Prince of Wales die deutschen Schiffe Bismarck und Prinz Eugen abfangen. Am 24. Mai trafen die beiden verbände aufeinander. Die deutschen Schiffe wren klar im Vorteil, da sie all ihre Geschütze feuern lassen konnten, die Briten hingegen nur die nach vorn gerichteten. Bei der 5. Salve trafen alle 8 Geschosse der Bismarck die Hood. Ein Geschoss durchschlug die Bordwand an einer ungesicherten Stelle und traf die Munitionskammer Achtern. In einer gewaltigen Explosion wurde das Schiff auseinandergerissen und sank innerhalb von nur 2 Minuten. Nur 3 der 1.419 Briten konnten gerettet werden. Die Prince of Wales wurde schwer beschädigt und musste shcließlich abdrehen.
Doch obwohl die Hood auf den ersten Blick keinen großen Schaden angerichtet hatte, war ihr Untergang doch nicht unnötig. Zwar blieb die Prinz Eugen völlig unversehrt, doch die Bismarck hatte einen Treffer erhalten, der die Ölzuleitung beschädigt hatte. Die Operation wurde abgebrochen und später wurde die Bismarck doch noch von Swordfish-Torpedos getroffen und schließlich versenkt.
Hier noch einige weitere Bilder der Hood:
Die Hood 1932.
Die Hood 1924.
Die Hood sinkt nach der Explosion im Munitionsraum. Im Vordergrund die deutsche "Prinz Eugen".
Es beweist, dass sie wirklich durchbrach, was bei einem Treffer im Munitionsraum nciht verwunderlich ist. Das ganze ist etwa vergleichbar mit einem Böller in einer Cola-Dose.
Warum sollte es unglaubwürdig sein? Die Granate schlug ja Steil auf den Deck ein und die Panzerung des Dekces ist die schwächste des Schiffes. Wenn es dann im Munitionsraum zu einer Explosion kommt hat das Schiff keine Chance, nicht bei der Mennge Sprengstoff die da gelagert wird. Ich weiss nicht wer den Film Mutiny kennt. Dort geht es darum das shcwarze Seeluete im Amerikansichen hafen von Port Chicago Munitionsschiffe balden mpüssen. Aufgrund der damaligen schlchten Verhältnisse kommt es zur Explosion. Die Druckwelle zerstört die halkbe Stadt. 320 Menschen sterben in unmittelbarer Nähe. Und solch eine Explosion zeriss die Hood. Man erkennt ja am Video, das die starke Bordwand die Explosion nach oben dirigierte und es förlich zerbarst. Kaum eine Chance für Überlebende.
Wie man sieht, explodierte ja auch irgendwann im ersten Weltkrieg ein Schiff im Hafen von Halifax. Ich glaube, es rammte voll mit Sprengstoff beladen ein anderes Schiff. Obwohl es gut gesichert war, flog alles in die Luft. Die halbe Hafenanlage war verwüstet.
Diese Dokumentation befasst sich mit den größten Explosionen, die durch Menschen ausgelöst wurden - geplant oder unabsichtlich. 1917 explodierte in Port of Halifax (Kanada) ein Munitionsschiff: 2000 Menschen starben. Ein ähnliches Unglück ereignete sich 1944 in Port Chicago (USA) mit 320 Toten. Der Wettlauf der Militärs um die größtmögliche Sprengkraft gipfelte in der Hiroshima-Bombe, die 140.000 Menschen tötete. Aber noch einige tausend Mal stärker war die Wasserstoffbombe ...